Wenn auf einer Baustelle ein Rädchen klemmt, summieren sich die Folgekosten oft empfindlich. Das gilt auch und insbesondere für 3D-Baggersteuerungen. „Kein Wunder also, dass immer mehr Bauunternehmen beim Herstellervergleich die extrem kurzen Reaktionszeiten unseres Support-Teams als ein zentrales Argument für ihre Kaufentscheidung angeben“, meint Kevin Rau. Gemeinsam mit seinen Kollegen sorgt er für den bundesweiten „3D-Sofort-Support“ – meist telefonisch und/oder per Fernwartung, falls nötig aber auch vor Ort. Erreichbar ist das Experten-Team werktags von 7 bis 12 Uhr und von 13 bis 17 Uhr unter der Hotline 07386/9792-110. Die Reaktionszeit liegt meist unter 15 Minuten. Wie typische Support-Dienste aussehen, beschreibt dieser Artikel.

„Unser Support beginnt schon mit der Auftragsbestätigung“, erklärt Rau. „Im Service inbegriffen ist das Aufbereiten der 3D-Daten für die erste Baustelle, die wir dann im Beisein des Kunden auf den Tablet-PC aufspielen.“ Gleich danach darf der Geräteführer übernehmen: Den einfachen Anweisungen auf dem Display folgend legt er zunächst die Voreinstellungen (Baustellenbezeichnung, Anbaugeräte etc.) an und startet dann das MTS-NAVI. Das Programm wurde so konzipiert, dass jeder, der ein Smartphone und einen Bagger bedienen kann, schon nach einer halbstündigen Einweisung eigenständig seine Arbeit ausführen kann. Die Rückfragen in dieser Phase beziehen sich meist auf die Grundlagen der PC-Bedienung: „Wie war das noch mal mit der Internet-Verbindung?“

Typische Fragen
„Spätestens nach ein oder zwei Tagen ist den Geräteführern die Arbeit mit dem Co-Piloten dann so in Fleisch und Blut übergegangen, dass die meisten sich nicht mehr vorstellen können, darauf zu verzichten“, meint Rau. Die typischen Rückfragen zu diesem Zeitpunkt wollen weitere Nutzenvorteile erkunden: „Das Ding ist der Hammer. Was kann ich damit eigentlich noch alles anstellen?“

Wer weitere Sicherheit gewonnen hat und kreativ veranlagt ist, entwickelt eigene Ideen zur Nutzung. Da kommen dann Fragen, die zum Teil schon auf andere Programmbausteine abzielen. „Wie kann ich die Aushublinie für das Gehwegplanum abschrägen (3D-Planmanager) und wie neue Hausanschlüsse in meinen digitalen Plan aufnehmen (MTS-GEO)?“ Dies alles kann Rau dem Kunden mittels TeamViewer-Fernwartung direkt auf der Baustelle zeigen und erklären.

Parallel dazu erkundigt sich beispielsweise der Bauleiter, ob sich mit dem Baugrubenassistenten tatsächlich in ein paar Minuten Absteckung, Aufmaß und Abrechnung abwickeln lassen. Der Polier will vielleicht wissen, wie ihn der MTS-PILOT bei der LKW-Logistik unterstützen kann. Und der Geschäftsführer könnte anhand von Baustellenbeispielen durchkalkulieren wollen, ob nach der Vorrüstung weiterer Bagger das Zumieten von drei Steuerungen mehr Sinn macht als der Kauf einer zweiten. 

Expertenwissen nutzen
Gleich, in welche Richtung die Support-anfragen zielen – Kevin Rau ermutigt seine Kunden, sich damit nicht zurückzuhalten. „Denn erst mit einem entsprechenden Verständnis von innovativen Technologien und Verfahren lassen sich deren Möglichkeiten vollständig ausschöpfen.“  Genial findet er vor diesem Hintergrund die Möglichkeit, bei sehr spezifischen Fragen auf das Expertenwissen von Kollegen zurückgreifen zu können. „Diesbezüglich sind wir extrem gut aufgestellt – vom Vermesser und Bauingenieur angefangen über den Elektrotechniker, Programmierer und Maschinenbauingenieur bis hin zum Geodäten und Geologen.“ Jenseits dessen verweist Rau bei komplexeren Fragestellungen wie beispielsweise zur 3D-Datenaufbereitung aber gerne auch auf das umfangreiche Seminarangebot der MTS-Akademie. 

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