Warum digital bauen - Die Vorteile

Die deutsche Bauwirtschaft fordert seit Jahren: Bauarbeiten dürfen erst dann beginnen, wenn zu wenigstens 90 Prozent sicher ist, dass das, was geplant wurde, auch gebaut werden kann. Die Realität sieht jedoch noch völlig anders aus: Öffentliche Aufträge beispielsweise werden im Schnitt bis zu 60 Prozent teurer als geplant.
Der sicherste Ausweg aus dieser Sackgasse führt über die Digitalisierung von Baustellen: Denn hier wird nicht mehr nach vage definierten Vorstellung von Bauherren, sondern nach einem gemeinsam entwickelten und getesteten Modell gebaut. So können Fehler schon vor Baubeginn entdeckt und behoben werden. Auch ansonsten profitieren unterm Strich alle Projektbeteiligten vom digitalen Bauen.

Wettbewerbsentscheidend für Bauunternehmen sind die Vorteile im Hinblick auf Planungssicherheit, Bauausführung, Kalkulation und Abrechnung.
So lassen sich auf digitalen Baustellen beispielsweise:

  • Vermessungsarbeiten vor Baubeginn abschließen
  • Maschinen optimal auslasten
  • Aushub- und Modellierarbeiten auf Anhieb profilgerecht vornehmen
  • Aufmaße per Mausklick erstellen 

So funktioniert's - Grundprinzip und Voraussetzung

 

Das Herzstück digitaler Baustellen ist ein digitales und in 3D (also in Lage und Höhe) geplantes Bauwerksmodell, auf das alle Projektbeteiligten Zugriff haben, um Informationen austauschen und abstimmen zu können.

Für eine erfolgreiche Umsetzung dieses Modells ist ein nahtloser Workflow der digitalen Daten über alle Bauphasen hinweg erforderlich: von der Planung über Bauausführung, Aufmaß sowie Abrechnung und Bewirtschaftung bis hin zum Rückbau.

Denn erst wenn dieser Workflow durchgängig gesichert ist, können die Vorteile digitalen Bauens voll zum Tragen kommen.
Darum bildet der MTS-Lösungsbaukasten den kompletten Bauablauf ab und bietet flankierend dazu Prozessberatung, Support und Schulungen an.