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„Die auf der Hand liegenden Vorteile überzeugten auch unseren Bauherren schnell: Schließlich ging es um den Aushub von einem fast 4 km langen und 1.80 m breitem Leitungsgraben“, so Annuschat. „Wir demonstrierten ihm das neue Verfahren direkt auf der Baustelle und bauten den aufbereiteten Boden anschließend in Teststrecken ein, damit er sich im Rahmen von Proctorversuchen und Künzelungen selber von dem einwandfreien Ergebnis überzeugen konnte. Hinsichtlich Tragfähigkeit und Proctordichte erhielten wir einwandfreie Werte. Gekalkt haben wir nach anfänglichen Tests mit einem Kalk-Zement-Gemisch letztlich mit 40 kg reinem Weißfeinkalk pro Kubikmeter Boden.
Annuschat hatte in seiner bisherigen Laufbahn bereits einige Erfahrungen mit der Bodenaufbereitung sammeln können. „Nur das e.p.m Verfahren war mir neu und ist mir bislang erstaunlicherweise auch noch auf keiner Hamburger Baustelle begegnet.“ Neben den eingangs erwähnten Vorteilen überzeugt ihn auch und vor allem die Tauglichkeit des MTS-Bindemittelstreuers für den innerstädtischen Bereich.
Ausschlaggebend für den Kauf des ebenfalls im Einsatz befindlichen MTS-Bodenrecyclers sei die Möglichkeit gewesen, alle Wellen wechseln und so bindige und nicht bindige Böden gleichermaßen vorsieben zu können. „Letztlich also das Gesamtpaket aus innovativer Technologie und einwandfreier Betreuung. Denn bei MTS wird nicht gelabert, sondern fundiert beraten.“
Dieses Gesamtpaket sei auch der Grund gewesen, weshalb die Firma Vorwerk im Laufe der letzten zwei Jahre ihren Fuhrpark mit nahezu der kompletten Produktpalette von MTS ausgestattet hat. Ein echter Hingucker sind die in Firmenfarbe lackierten Verdichter.