Besonders spannend am jüngsten Neuzugang findet Schrode das breit aufgestellte Knowhow im Bereich digitale Pläne und App-Programmierung. „Im Zusammenspiel mit unserem MTS-PILOTen haben wir mit dieser Basis die Möglichkeit, Produktlösungen für Probleme anzugehen, die unseren Kunden unter den Nägeln brennen. Erste Kundengespräche bestätigen, dass Schrode richtig liegt, denn bereits die Ankündigung der beiden ersten MTS-Apps („Smart Tracker“ und „Smart Dispo“) stieß spontan auf großes Interesse.
Die beiden neuen MTS-Apps: "Smart Tracker" und "Smart Dispo"
„Beide Apps werden auf Android-Basis programmiert, um den Standard auf deutschen Baustellen bedienen zu können“, erklärt Dr. Gerhard Lörcher, ehemaliger Geschäftsführer von MagicMaps und heutiger Leiter des neuen MTS-Geschäftsbereichs. „Sie widmen sich der Disposition, Lokalisierung und Überwachung von Material und Maschinen und zeichnen sich außerdem durch eine Schnittstelle in Richtung ERP-Systeme und Open-Source-Anwendungen aus. Das garantiert unseren Kunden die Möglichkeit, an die Software von anderen Herstellern anzudocken und ihre Disposition lokal zu verwalten.“
Dr. Lörcher freut sich darauf, das MTS-Entwickler- und Beratungsteam mit seinen Leuten zu unterstützen: „Wir wissen aus Erfahrung, dass wir gute und marktfähige Ideen haben und wollen diese künftig mit noch mehr Schlagkraft an den Kunden bringen. Mit der neuen MTS-Flagge bekommen wir den nötigen Rückenwind dafür. Im Gegenzug werden wir unser über Jahre aufgebautes Knowhow in die Produktentwicklung einbringen und den Vertrieb beratend unterstützen.
Lösungen für die digitale Baustelle
Die gemeinsame Zielrichtung ist klar: „Lösungen für die digitale Baustelle“ – mit Trend in Richtung „Internet der Dinge“ (Internet of Things, IoT). „Denn auch die Zukunft des Baus liegt in einer immer komplexeren Vernetzung von Daten“, sind Schrode und Lörcher sich einig. Um zu diesem Zweck räumlich wie strategisch ideale Voraussetzungen zu schaffen, platzierte MTS-Vorstand Schrode seinen neuen Geschäftsbereich mit einem eigenen Stützpunkt im neuen Technologiepark zwischen Reutlingen und Tübingen, wo Dr. Lörcher mit seinem Team künftig an den gemeinsamen Entwicklungen arbeitet.